Ich stelle mich vor
Mein Name ist Gerhard Kuhl. Geboren wurde ich im Jahre 1956 in Krefeld und lebe jetzt seit 1984 in Kempen.
Ich war 46 Jahre als Krankenpfleger tätig und bin seit dem Juli 2020 Rentner.
Fotografisch unterwegs bin ich seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Künstlerisch tätig bin ich seit 2012 als Mitglied einer kleinen, aber sehr umtriebigen Initiative in Krefeld: 35 Blumen e.V.
Dies ist ein Ort für künstlerische Aktivitäten aller Art. Ich habe dort kleine Konzerte gegeben mit Gitarre und Gesang und an verschiedenen Aktivitäten teilgenommen. So habe ich mehrmals von mir gemalte Acryl und Filzstiftbilder oder Fotografien und Objekte ausgestellt und z.B. im Rahmen der Ausstellung – Gedichte an den Rhein – ein kleines Büchlein mit meinen Gedichten fertiggestellt.
Mein besonderes Augenmerk gilt der Fotografie. Ich versuche stets Dinge, an denen oft achtlos vorbeigegangen wird, fotografisch festzuhalten. So entstanden auch meine Bücher. Im Jahre 2019 : “Spuren der Geschichte in Kempen…von Kratzsteinen, Mauerankern und Fassadenköpfen”, sowie 2021: ” Historische Bodenfliesen in Kempener Bürgerhäusern” und im Jahr 2023 : ” Die Letzten ihrer Art…historische Schuhkratzer am linken Niederrhein”.
Von 2012 an galt mein besonderes Augenmerk auch den Bitumenstreifen, diesen Ausbesserungs- und Reparaturversuchen des Straßenasphalts durch die Straßenunterhaltungsbetriebe. Fasziniert von den von mir gefundenen Bildern habe ich sie – Bitumenkunst – : “ars bitumica” genannt und sie im Jahre 2021 erstmalig in der Galerie dreivier in Kempen vorgestellt.
Bei allen meinen Kunstprojekten gilt immer: für jedes kommt seine Zeit und an mir ist es, diese Zeit zu erkennen und dann auch loszulegen. Auch ich weiß daher nicht, was ich in Zukunft noch anpacken werde.
Neben meiner ars bitumica Fotografie habe ich noch ganz andere Fotoserien realisiert, schauen Sie einfach mal unter “Projekte ” nach diesen aus:
Siehe auch: Künstlerische Vita